Hallo! Ich bin Max, 27 Jahre alt, und hätte vor ein paar Jahren niemals gedacht, dass ich jemals tanzen würde – geschweige denn, dass ich es lieben könnte. Um ehrlich zu sein, war ich immer eher der schüchterne Typ, der auf Partys lieber in der Ecke stand und Gespräche führte, anstatt auf der Tanzfläche zu glänzen. Doch vor ungefähr einem Jahr hat sich das geändert, und ich kann heute sagen: Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Der erste Schritt: Mut fassen
Ich erinnere mich noch gut an meine erste Tanzstunde. Ich war nervös, hatte Schweisshände und war mir sicher, dass ich mich total blamieren würde. Aber dann passierte etwas Unerwartetes: Die Leute waren total entspannt, freundlich und unterstützend. Es gab kein „Du machst das falsch!“, sondern nur ein „Lass uns das zusammen probieren!“. Schon nach den ersten Schritten fühlte ich mich sicherer, auch wenn meine Bewegungen alles andere als elegant waren.
Die kleinen Erfolge, die alles verändern
Was ich nicht erwartet hatte: Tanzen macht unglaublich viel Spass, selbst wenn man Anfänger ist. Sobald die Musik anfängt, vergisst man den Alltag, die Sorgen und diese ewige Grübelei. Schritt für Schritt wurde ich besser – und mit jedem Erfolgserlebnis wuchs mein Selbstbewusstsein.
Aber Tanzen hat mir nicht nur beigebracht, mich geschmeidig zu bewegen (naja, meistens), sondern auch, mutiger zu werden. Auf der Tanzfläche lernte ich, mich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Mal tritt man jemandem auf den Fuss, mal landet man komplett aus dem Takt – und das ist okay! Jeder im Raum kennt das Gefühl, und genau das verbindet.
Neue Freunde, neue Perspektiven
Eine der schönsten Überraschungen war, wie schnell ich neue Menschen kennengelernt habe. In der Tanzschule war die Stimmung immer herzlich, und die Gruppen wechselten oft, sodass man ständig neue Tanzpartner*innen hatte. Irgendwann habe ich gemerkt, dass die Gespräche nach der Stunde genauso viel
Spass machen wie das Tanzen selbst.
Doch es blieb nicht bei den Kursen: Ein paar von uns haben angefangen, gemeinsam auf Tanzveranstaltungen zu gehen. Dort trafen wir noch mehr Leute, die die gleiche Leidenschaft teilen. Es ist fast wie eine kleine Community – und ich bin heute stolz, ein Teil davon zu sein.
Bewegung, die glücklich macht
Neben dem sozialen Aspekt gibt es noch einen anderen riesigen Vorteil: Tanzen ist eine der wenigen Sportarten, die sich nicht wie Sport anfühlt. Nach einem Abend in der Tanzschule komme ich zwar verschwitzt, aber glücklich nach Hause. Es tut meinem Körper gut, aber vor allem meiner Seele.
Warum du es auch probieren solltest
Falls du gerade überlegst, ob Tanzen etwas für dich sein könnte, lass mich dir einen Rat geben: Probier es einfach aus. Du brauchst weder Vorerfahrung noch besonderes Talent – nur ein bisschen Neugier und Lust auf etwas Neues. Egal, ob du Salsa, Swing, Standard oder etwas völlig anderes ausprobierst, du wirst überrascht sein, wie schnell es dich packt.
Am Ende möchte ich noch ein grosses Dankeschön an Rhythmia loswerden – die Tanzschule, in der ich begonnen habe. Ohne die geduldigen und motivierenden Trainer*innen hätte ich vermutlich nach der ersten Stunde aufgegeben. Jetzt kann ich sagen: Es hat mein Leben bereichert, und ich hoffe, dass es auch deins bereichern kann.
Also, worauf wartest du? Deine Tanzschuhe stehen vielleicht schon bereit!